SSL-Zertifikate für Eure Webseite wichtig für die Google Suche.

Was ihr beachten solltet, damit Google euch nicht als unsicher ausweist. Die gerade in Kraft getretene DSGVO macht nochmal deutlich, wie wichtig Vertrauen und Sicherheit für Websitebetreiber sind. Dazu gehört auch die SSL-Verschlüsselung der Website. Auch Google sieht das so und setzt klare Zeichen. Google möchte alles für eine verschlüsselte Datenübertragung im Web tun. Deshalb werden Websites ohne SSL-Verschlüsselung im Google-Ranking abgestraft. Bereits im Januar hat Google begonnen, Nutzer in der Link-Adressleiste vor unsicheren Verbindungen zu warnen, wenn diese Passwörter oder Kreditkarteninformationen eingegeben haben. Mit der neuen Version gehen sie einen erheblichen Schritt weiter: Alle unverschlüsselten Websites werden ab diesem Release als „nicht sicher“ gekennzeichnet – ganz unabhängig vom Bestehen eines Kontaktformulars oder Passwortfeldes. Eine Website ohne SSL-Zertifikat wird dem Nutzer als nicht vertrauenswürdig dargestellt.

Welches SSL-Zertifikat ist geeignet, damit die Website nicht als unsicher eingestuft wird?

Es reicht ein „Let’s Encrypt“-Zertifikat, damit ist die aufzurufende Seite verschlüsselt. Um allerdings einen noch besseren Schutz zu erhalten, lassen sich bei den meisten Zertifikatsanbietern beziehungsweise beim Webhoster (zum Beispiel Mittwald) verschiedene SSL-Zertifikate mit unterschiedlichen Vertrauensstufen für die verschiedensten Anwendungsfälle bestellen. Die preisgünstigen Starter-Zertifikate sind meist über die Domain validiert. Eine umfangreichere Prüfung des Unternehmens (sichtbar in den Zertifikatsdetails) erhält man mit einem Business-Zertifikat. Die Premium-Zertifikate enthalten eine erweiterte Prüfung des Unternehmens, sodass der Firmenname in der Adressleiste des Browsers angezeigt wird und diese sich komplett grün färbt.

Ihr habt Fragen? Wir beraten auch gerne zu den verschiedenen SSL-Zertifikaten unter: 0 86 34/6 27 22 13 oder per Mail unter info@agentur-anwander.de.

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